Fast Fashion! Das Museum für Kunst und Gewerbe hat eine tolle Ausstellung für euch parat! Sie zeigt euch, wie das globale Dreieck aus Konsum, Ökonomie und Ökologie in der Bekleidungsindustrie funktioniert, was übermäßiger Konsum auslöst und wie man als Konsument durch die eigene Kaufentscheidung Einfluss nehmen kann. Als Besucher wird man durch einen Parcours geführt, der den gesamten Konsumprozess vom Laufsteg über die Schaufenster bis in die Umkleidekabine darstellt!
Museum für Kunst und Gewerbe
Steintorplatz
, 20099 Hamburg

Fast Fashion! Das Museum für Kunst und Gewerbe hat eine tolle Ausstellung für euch parat! Sie zeigt euch, wie das globale Dreieck aus Konsum, Ökonomie und Ökologie in der Bekleidungsindustrie funktioniert, was übermäßiger Konsum auslöst und wie man als Konsument durch die eigene Kaufentscheidung Einfluss nehmen kann. Als Besucher wird man durch einen Parcours geführt, der den gesamten Konsumprozess vom Laufsteg über die Schaufenster bis in die Umkleidekabine darstellt!

Sonntag

Museum für Kunst und Gewerbe
Steintorplatz

Museum für Kunst und Gewerbe
Steintorplatz

Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg wirft einen kritischen Blick hinter die Kulissen der Textilwirtschaft und soll dazu anregen, sich engagierter mit den Themen Mode und Konsum zu beschäftigen. Fast Fashion ist die erste Ausstellung, die sich umfassend, differenziert und kritisch mit dem System der Bekleidungsindustrie und den sozioökonomischen und ökologischen Folgen auseinandersetzt. Sie beleuchtet das globale Dreieck von Konsum, Ökonomie und Ökologie unter verschiedenen Aspekten: Fashion & Victims, Mangel & Überfluss, Global & Lokal, Lohn & Gewinn, Bekleidung & Chemie, Bekleidung & Ökobilanz. Im Slow Fashion-Labor stellt sie unter den Stichworten ‚Nachhaltige Fasern‘, ‚Tierische Fasern‘, ‚Innovative Technologien‘ sowie ‚Transparenz schaffen‘ alterna- tive Möglichkeiten für nachhaltige Mode sowie relevante Textilsiegel vor. Die Besucher erhalten einen Einblick, wie der ethisch vertretbare Kleiderschrank von morgen aussehen könnte und welchen Einfluss der Konsument durch seine Kaufentscheidung nehmen kann. Die Ausstellung bündelt die aktuellen Diskussionen zu diesem komplexen Thema. Eine eigens entworfene Szenografie übersetzt die aktuell recherchierten Informationen und Hintergründe in eine nachvoll- ziehbare visuelle Ordnung: Der Parcours führt die Besucher durch den gesamten Konsumprozess vom Laufsteg über Fotostudio, Litfass-Säule und Schaufenster bis zur Umkleidekabine. Erstmals bringt die Ausstellung unterschiedlichste Fachleute zusammen, die sich mit den ökologischen, ökonomischen, ethischen, sozialen und gestalterischen Zusammen- hängen auseinandersetzen. Ihr Wissen ist zusammengefasst in 30 Fachessays in einem Magalog (einem Katalog im Magazinformat), der den Besuchern als Bestandteil der Ausstellung weiterführende Informationen bietet.

Mehr Infos

Bilder via Museum für Kunst und Gewerbe by Tim Mitchell, Clothing Recycled, 2005, © Tim Mitchell; Manu Washaus, SWEATER, study of the possible II , 2013, © anna.k.o.; Manu Washaus, SWEATER, study of the possible II, 2013, © Manu Washaus