Im Haus 73 liest Peter Richter aus seinem Roman »’89/’90«. Darin erzählt er euch, was den Sommer 1989 ausmachte und welche aufregenden Seiten die DDR zu dieser Zeit bereit hielt. Diese Lesung sprüht vor Lust auf das Leben und Neugier auf die Welt!
Haus 73
Schulterblatt 73
, Hamburg

Im Haus 73 liest Peter Richter aus seinem Roman »’89/’90«. Darin erzählt er euch, was den Sommer 1989 ausmachte und welche aufregenden Seiten die DDR zu dieser Zeit bereit hielt. Diese Lesung sprüht vor Lust auf das Leben und Neugier auf die Welt!

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Schulterblatt 73

Peter Richter liest aus seinem Roman »’89/’90«

»Im Westen mussten Jungs in unserem Alter gegen ihre Eltern rebellieren. Wie öde.«

Was den Sommer 1989 ausmachte? Schlafmangel. Mit müden Augen, riesiger Klappe und weitem Herzen macht sich Peter Richters Held auf, der leck geschlagenen DDR ihre aufregenden Seiten abzuringen. Mit nächtlichen Ausflügen ins Freibad. Mit Kaffeebesuchen beim netten Transvestiten um die Ecke. In »’89/’90« (Luch-terhand), einer »Farce zum Untergang der DDR« (Denis Scheck), gibt es weder »40 Jahre nur gelitten«-Larmoyanz noch »Es war nicht alles schlecht«-Romantik, keine Jugendgangs und keine vergeistigen Turmgesellschaften. Hier gibt es Lust auf das Leben, Neugier auf die Welt – und wenn diese erst einmal nur bis Prag reichte, so what?

In dem energiegeladenen Roman wird der Zusammenbruch eines Systems mit den Explosionen des Erwachsenwerdens kongruent geführt.

Peter Richter, geboren 1973 in Dresden, lebt in New York und hat u.a. 2005 »Blühende Landschaften« veröffentlicht.

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Bilder via Wolfgang Wesener & Junges Literaturhaus