Falls du’s nicht mehr auf dem Schirm hast: Goldeimer hat das How-to-Händewaschen.

, Hamburg

Falls du’s nicht mehr auf dem Schirm hast: Goldeimer hat das How-to-Händewaschen.

Mittwoch

Aber bitte mit Seife

Seit dem Ausbrauch der Corona-Pandemie wissen alle, wie wichtig richtiges Händewaschen ist. Es verhindert die Verbreitung von Bakterien und Viren und schützt somit die eigene Gesundheit und die anderer Menschen. Am Welttag der Handhygiene am 5. Mai feiern Viva con Agua und Goldeimer sauberes Wasser und Seife.

Jetzt mal Butter bei die Fische: Wann haben Sie sich das letzte Mal die Hände gewaschen? Vor dem letzten Snack? Nachdem sie vom Einkaufen nach Hause gekommen sind? Nach der letzten Sitzung auf Klo? Haben Sie Seife benutzt? Wie viel Zeit haben sie sich genommen?

Warum all diese Fragen? Weil Händewaschen wichtig ist. In Deutschland schützt richtige Handhygiene vor der Weitergabe von Bakterien und – in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig – vor Viren. In vielen Ländern des globalen Südens, in denen sauberes Wasser, Handwaschanlagen und Seife nicht selbstverständlich und die Gesundheitssysteme weniger stabil sind, kann Händewaschen Leben retten. Deshalb nutzen Viva con Agua und Goldeimer den Welttag der Handhygiene am 5. Mai, um auf die Bedeutung des Händewaschens hinzuweisen und sauberes Wasser und Seife zu feiern.

Nur 51 Prozent der Männer waschen ihre Hände mit Seife

Ein paar Fakten gefällig?

  • 40 Prozent der Weltbevölkerung – das sind drei Milliarden Menschen – haben keine Handwaschmöglichkeiten mit Seife und Wasser zu Hause. Das führt dazu, dass rund 297.000 Kinder unter 5 Jahren jedes Jahr an Durchfallerkrankungen sterben, die auf mangelnde Hygiene, schlechte sanitäre Einrichtungen oder unsicheres Trinkwasser zurückzuführen sind. Das sind etwa 800 Kinder am Tag. (Quelle)
  • Das Infektionsrisiko mit Viren und Bakterien lässt sich durch korrekt ausgeführte Handhygiene um bis zu 99,9 Prozent verringern. Denn rund 80 Prozent aller ansteckenden Krankheiten werden über die Hände übertragen, mit denen wir im Durchschnitt 16 Mal pro Stunde unser Gesicht berühren. (Quelle) Das Risiko an Durchfall zu erkranken, kann damit sogar um ein Drittel verringert werden. (Quelle)
  • Nur 51 Prozent der Männer waschen ihre Hände laut einer Beobachtungsstudie von Studierenden der Universität Heidelberg (2018) mit Wasser und Seife – bei den Frauen sind es 82 Prozent. Rund 7 Prozent verzichteten gänzlich auf das Händewaschen.
  • Eine einzige Bakterie kann sich in nur sieben Stunden zu 2.097.152 Bakterien vermehren. (Quelle)

Passend zum Welttag der Handhygiene hat Goldeimer, das Schwesterunternehmen von Viva con Agua, eine neue Seife auf den Markt gebracht. Vegan, ohne Mikroplastik, Erdölchemie und synthetische Farb-, Duft- oder Konservierungsstoffe – einfach eine “Normale Seife”, mit deren Verkauf Goldeimer weltweit WASH-Projekte (Water, Sanitation, Hygiene) unterstützt.

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Richtiges und regelmäßiges Händewaschen kann das Infektionsrisiko um ein Vielfaches senken. Falsches Händewaschen kann nix – einmal kurz Hände unter Wasser halten zählt also absolut nicht.

So wird‘s richtig gemacht:
1. Halt deine Hände unter fließendes Wasser. Wir empfehlen 28,5°C, die Temperatur ist aber für den Hygienefaktor egal.

2. Schäume deine Hände mit ordentlich Zorn ein.

3. Jetzt wird mindestens 20 Sekunden lang geschrubbt – und zwar jeder Quadratmillimeter. Daumen, zwischen den Fingern, Handrücken, -innenflächen und -ballen, Fingerkuppen und Nägel

4. Du bist fast am Ziel. Jetzt wird gründlich abgespült. Zum Zudrehen des Wasserhahns auf öffentlichen Klos nimmst du ein Papierhandtuch – sonst war die Mühe umsonst.

5. Jetzt wird abgetrocknet und du gibst dir einen letzten Belohnungs-Streichler über die Wange. Sobald du wieder Dinge angefasst hast, bleiben die Hände nämlich weg vom Gesicht.

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Bilder via Viva con Agua