„from creatures to creators“ ist die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus.
Kunsthaus Hamburg
Klosterwall 15
, 20095 Hamburg

„from creatures to creators“ ist die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus.

Freitag

Kunsthaus Hamburg
Klosterwall 15

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Preis: kostenlos

from creatures to creators

Saelia Aparicio, Samara Daioub & Zion König, Ed Fornieles, Pakui Hardware, Alfred Kubin, Mary Maggic, Bernard Picart, Tabita Rezaire, Amalia Ulman, Emmanuel Van der Auwera, Steffen Zilli

Die Ausstellung from creatures to creators befasst sich mit dem Menschsein im Hinblick auf unsere zukünftige Existenz. Sie versammelt internationale Künstler*innen, die den Umgang mit dem Dasein und den zukünftigen Vorstellungen dessen vielfältig beleuchten und auch den Versuch wagen, über das Endliche hinweg, das Übermenschliche weiterzudenken.

Für das Kunsthaus Hamburg wird Saelia Aparicio eine großformatige Wandzeichnung realisieren. Von Comic- und Zeichentrickfilmen inspiriert, lässt sie anhand hybrider Körperbilder die Grenzen zwischen menschlich, animalisch und pflanzlich verschwimmen. Die Frage, wie sich die physisch-körperliche Realität verändert, steht auch im Zentrum von Pakui Hardware, deren Skulpturen an Organe und komplexe Organismen erinnern. Während Tabita Rezaire den Dualismus von weiblich-männlich, gut-böse, Leben-Tod in ihren Arbeiten zu vereinen sucht, entwickelt Steffen Zillig ausgehend von dem Trend der Gen- und Identitätsforschung in einer neuen Serie collagierter Bildgeschichten ein Science-Fiction Szenario der Ahnensuche. Emmanuel Van der Auwera und Ed Fornieles thematisieren in ihren Videoinstallationen unsere unersättliche Aufmerksamkeitsökonomie durch die Verwendung persönlicher und öffentlicher Datenmassen. Wie Fornieles befasst sich auch Mary Maggic mit dem „Biohacking“, bei dem Körper und Geist als System interpretiert werden, das es zu verstehen, zu nutzen und zu kontrollieren gilt. Samara Daioub & Zion König präsentieren im Kunsthaus Hamburg eine neue Arbeit, die wiederum Schönheitsideale mittels Virtual Reality kritisch hinterfragt.

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Bilder via Kunsthaus Hamburg