Hitchcock Fans aufgepasst! Das Savoy Kino holt „Vertigo“ zurück auf die Leinwand.
Savoy Filmtheater
Steindamm 54
, 20099 Hamburg

Hitchcock Fans aufgepasst! Das Savoy Kino holt „Vertigo“ zurück auf die Leinwand.

Samstag

Savoy Filmtheater
Steindamm 54

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Preis: ab 7,50 €

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„How to Hitchcock“ KINOTOUR mit Jens Wawrczeck

Am 16. November 2023 erscheint das erste Buch von Jens Wawrczeck bei dtv: HOW TO HITCHCOCK – MEINE REISE DURCH DAS HITCHCOCK UNIVERSUM.

Jens Wawrczeck ist bekennender Cineast, größter Hitchcockfan und somit auch Experte seiner Filme, allen Drei ??? -Fans auch bekannt als zweiter Detektiv Peter Shaw.

Auftakt der Kinotour ist am 18. November 2023 um 15 Uhr im Hamburger Savoy Filmtheater mit einer Kurzlesung und Filmgespräch in deutscher Sprache und anschließender 70mm-Projektion des Films VERTIGO in der englischen OV.

Nach dem Film verkauft die Hamburger Buchhandlung Blattgold an ihrem mobilen Stand das neue Buch mit der Möglichkeit, sich dieses vom Autor signieren zu lassen.

VERTIGO
129 Minuten | FSK 12 | Thriller | 1959
Thriller (nach einem Roman von Boileau und Narcejac).

Ein pensionierter Polizist (James Stewart) verdingt sich als Privatdetektiv und verliebt sich in eine Frau, die er beobachten soll, weil sie selbstmordgefährdet ist (Kim Novak). Aufgrund seiner Höhenangst, die ihn seinen Beruf als Polizist aufgeben ließ, kann er ihren Tod nicht verhindern. Als er später einer anderen Frau begegnet, die starke Ähnlichkeit mit der Toten besitzt, versucht er, diese zu verändern, bis sie seiner verstorbenen Liebe gleicht…

Der Film, der bei seiner Uraufführung von Kritik und Publikum eher mit Zurückhaltung aufgenommen wurde, zählt heute zu den wichtigsten Arbeiten des Regisseurs. In der von der britischen Zeitschrift Sight & Sound alle zehn Jahre durchgeführten Kritikerumfrage nach den „besten Filmen aller Zeiten“ wurde der Film 2012 von mehr als 800 Filmkritikern zum Spitzenreiter der Bestenliste gekürt.
Zwei Oscar-Nominierungen 1959 in den Kategorien „Beste Ausstattung“ und „Bester Ton“.

„Die Überzeugung, jede schöne Frau sei zugleich auch eine Täuschung, ein Betrug und eine verführerische Gefahr für Geist und Körper, verursachte ein widerstreitendes Gefühl von Angezogenheit und Ekel, das zu seiner (Hitchcocks) eigenen geistigen ‚Höhenkrankheit’ führte. Die bekannteste Trickeinstellung, die er für den Film erfand – die Kombination von einem Zoom vorwärts und einer gleichzeitig zurück gleitenden Kamera, die einen Schwindel erregenden Effekt und ein Gefühl, im Raum den Halt zu verlieren, vermittelt -, ist in sich selbst nichts anderes, als die visuelle Umsetzung eines gleichzeitigen Wunsches nach Nähe und Distanz, dem Verlangen zu fallen und der Furcht vor dem Fall (…)“ (Donald Spoto in „Alfred Hitchcock“)

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