Im taz SALON zeigen 3 Autorinnen, wie Frauen weltweit um Selbstbestimmung kämpfen.
Haus 73
Schulterblatt 73
, 20357 Hamburg

Im taz SALON zeigen 3 Autorinnen, wie Frauen weltweit um Selbstbestimmung kämpfen.

Dienstag

Haus 73
Schulterblatt 73

Ort auf Karte anzeigen

Preis: kostenlos | Anmeldung erforderlich

taz Salon Hamburg: Buchvorstellung „Selbstbestimmt”

Gesine Agena, Patricia Hecht und Dinah Riese zeigen, wie Frauen weltweit um das Recht kämpfen, selbst über ihre Körper zu bestimmen.

_____________________

Veranstaltungsinformationen:

Wann: Di., 17.05.2022, 19.30 Uhr

Einlass ab 18.30 Uhr

Wo: Kulturzentrum Haus 73, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg

—————————————-

Eintritt frei – Einlass unter 3G-Bedingungen

—————————————-

Mehr Infos unter

taz.de/!5845960/

______________________

Dass Frauen nur mit Kindern vollwertig sind, ist ein noch immer verbreitetes globales Dogma. Doch während weiße Akademikerinnen dazu gedrängt werden, sich fortzupflanzen, wird armen oder Schwarzen Frauen das Muttersein oft verwehrt.

Reproduktive Rechte, das bedeutet: Menschen dürfen selbst und ohne Druck oder Zwang darüber entscheiden, ob, wann, mit wem und wie viele Kinder sie bekommen. Aber was auf dem Papier verbriefte Menschenrechte sind, ist leider noch lange nicht Realität. Weibliche ebenso wie queere Körper sind auch heute noch fremdbestimmt und staatlicher, patriarchaler Kontrolle ausgesetzt.

Das liegt auch daran, dass Kirche und Staat über die Jahrhunderte ihre Vorstellung von Bevölkerungspolitik durchgesetzt haben – und dass vor allem rechte und fundamentalistische Regierungen über den Zugriff auf Frauenkörper Politik machen. Doch auch in Ländern wie Deutschland können Menschen, die schwanger werden können, noch lange nicht selbst über ihren Körper zu entscheiden.

Die Autorinnen des Buches „Selbstbestimmt“ zeigen, wie eng reproduktive Rechte mit dem Zustand der Demokratie in einem Land zusammenhängen – und wie gefährdet diese Rechte auch heute noch sind. Das Buch von Gesine Agena, Patricia Hecht und Dinah Riese ist im Wagenbach Verlag erschienen.

Gesine Agena, Politikwissenschaftlerin, arbeitet in der Amadeu Antonio Stiftung. Bis 2019 war sie stellvertretende Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen.

Patricia Hecht ist taz-Redakteurin für Geschlechterpolitik. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Antifeminismus und reproduktive Rechte im inner- und außerparlamentarischen Spektrum.

Dinah Riese, ist taz-Redakteurin für Migration und Einwanderungsgesellschaft. Für ihre Recherchen zum Abtreibungsparagrafen 219a wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Moderiert wird der Salon von taz nord-Redakteurin Nadine Conti.

Wichtige Buchungshinweise:

Aufgrund der bestehenden Hygieneregeln ist die Anzahl der Plätze beschränkt. Wir bitten Sie um Voranmeldung unter anmeldung@taz-nord.de mit Namen und Anzahl der gewünschten Tickets sowie im Betreff die Angabe „Selbstbestimmt“. Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Darüber hinaus legen Sie bitte am Einlass die folgenden Nachweise vor: Einen Nachweis über eine vollständige Impfung gegen Corona oder einen Genesenennachweis (nicht älter als 90 Tage) oder einen tagesaktuellen negativen Schnelltestnachweis (3G). Die Daten dieser Nachweise werden zudem mit Ihrem gültigen Ausweisdokument abgeglichen. Darüber hinaus ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht.

Anregungen und Fragen nehmen wir gerne entgegen über salon@taz-nord.de.

Fotocredit: Sonja Trabandt/Mina Schmidt/Sonja Trabandt

AINO versorgt dich weiterhin mit Tipps und Events für Hamburg und Umgebung. Bitte pass auf dich und andere auf und beachte die Abstands- & Hygienemaßnahmen der Veranstalter und Locations.

Zum EventMehr Infos

Bilder via Sonja Trabandt/Mina Schmidt/Sonja Trabandt/Facebook