Kampnagel zeigt rechtsradikale Realitäten in Deutschland.
Kampnagel
Jarrestraße 20
, 22303 Hamburg

Kampnagel zeigt rechtsradikale Realitäten in Deutschland.

Sonntag

Kampnagel
Jarrestraße 20

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Preis: kostenlos / Time-Slot buchen

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Ausstellung: Kein „Einzelfall“. Rechtsradikale Realitäten in Deutschland

ZUM DIGITALKONGRESS ANTIFASCHISMUS 2021: KOMPLEXE ERINNERUNG – KOMPLEXE STRATEGIEN

Update! Ab sofort können Sie telefonisch bei unseren Kolleg:innen von der Kasse unter +49 40 270 949-49, per Mail an tickets(at)kampnagel.de oder hier über die Webseite einen Zeitslot für den Ausstellungsbesuch buchen. Während des Besuchs der Ausstellung müssen die allgemeinen Hygienevorgaben beachtet werden. (Abstand, Maske und Desinfektion). Aktuell benötigen Sie keinen negativen Coronatest-Nachweis.

Tickets: Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos, sie müssen allerdings über die Ticket-Buttons einen Zeitslot buchen: https://bit.ly/3xbnvKB

Zeitslots an allen Tagen: 16:00 / 17:00 / 18:00 / 19:00 Uhr.

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Hanau, Halle und Kassel, die „NSU“-Morde und rassistische Pogrome in vielen deutschen Städten. Extrem rechte Strukturen in Polizei und Bundeswehr werden im Wochenrhythmus enttarnt. Die Liste der so genannten rechten „Einzelfälle“ ist lang und unübersichtlich, die Frage nach dem Ausmaß rechter, rassistischer, menschenfeindlicher Einstellungen in der Gesellschaft wird immer drängender. Der Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass rechte Gewalt und rechte Terrornetzwerke keineswegs neue Entwicklungen in der BRD sind, und dass sie auch kein regional begrenztes Problem darstellen.

Eine Ausstellung mit zeitgenössischen Raum- und Videoinstallationen sowie Arbeiten aus Videoarchiven macht diese Kontinuität rechtsradikal begründeter Gewalt erfahrbar. Die gezeigten Werke sind keine abstrakten Annäherungen, sondern klare künstlerische Konfrontationen mit Rassismuserfahrungen und rechtem Terror sowie den Leerstellen der juristischen, staatlichen und erinnerungskulturellen Auseinandersetzung mit diesen Verbrechen. Sie erzählen aber auch vom Widerstand gegen diese rechtsradikalen deutschen Realitäten.

Mit Arbeiten von Mogniss H. Abdallah und Ken Fero, Vivet Alevi und Ulrike Hemberger, Cana Bilir-Meier, Ole-Kristian Heyer, Patrick Lohse und Marian Mayland, Katharina Kohl, Suat Ögüt sowie Hito Steyerl.

Weitere und aktuelle Informationen unter www.deutschlandproblem.de

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, völkische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen.

Projektleitung: Jens Geiger Projektkoordination Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg: Petra Zivkovic

Projektkoordination Kampnagel: Alina Buchberger
Produktionsleitung Kampnagel: Johanna J. Thomas
Projektkoordination Metropolis Kino: Manja Malz
Kurator Filmprogramm und Ausstellung: Jens Geiger
Kurator*innen Kongress: Alina Buchberger, Jens Geiger, Petra Zivkovic
Mitarbeit Kongress: Annette Hans
Videoschnitt Kongress: Francis Eggert
Beirat: Ibrahim Arslan, Caro Keller, Dr. Susann Lewerenz, Daniel Manwire, Dan Thy Nguyen, Dr. Reyhan Şahin, Eliza-Maimouna Sarr
Vermittlung: Sonja Collison, Melani Klaric
Gestaltung Druckerzeugnisse: Damian Domes
Gestaltung Website: Damian Domes, Fabian Donay
Entwicklung und Umsetzung Website: Fabian Donay
Redaktion Social Media: Marcel Wicker

Eine Veranstaltung von Kampnagel, Heinrich Böll Stiftung Hamburg und Metropolis Kino. Mit Unterstützung von ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Buccerius, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Heinrich Böll Stiftung und Amadeu Antonio Stiftung. Gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Wir checken unsere Events regelmäßig auf Aktualität. Dennoch kann es vorkommen, dass ein Konzert ausverkauft, ein Open Air aufgrund des Wetters oder eine Veranstaltung aus andere Gründen kurzfristig abgesagt wird. Bevor du dich auf den Weg machst, schaue also noch mal auf der Facebook- oder Webseite des Veranstalters vorbei, um sicherzugehen, dass es stattfindet.

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