Lars Eidinger und Stefan Marx nehmen die Ausstellung der Kunsthalle unter die Lupe.
Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5
, 20095 Hamburg

Lars Eidinger und Stefan Marx nehmen die Ausstellung der Kunsthalle unter die Lupe.

Donnerstag

Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5

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Eröffnung der Ausstellung Klasse Gesellschaft mit Stefan Marx und Lars Eidinger

Ausstellungseröffnung vor Ort und im Livestream

KLASSE GESELLSCHAFT. Alltag im Blick niederländischer Meister. Mit Lars Eidinger und Stefan Marx

Dr. Sandra Pisot (Ausstellungskuratorin) im Gespräch mit Lars Eidinger und Stefan Marx.

Moderation: Sonia González (Direktorin Villa Schöningen)

Teilnahme frei. Besuchsvoraussetzung ist 2G. Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen vorhanden ist.

Die Veranstaltung wird live auf dem YouTube-Kanal der Hamburger Kunsthalle gestreamt.

Mit Klasse Gesellschaft. Alltag im Blick niederländischer Meister widmet die Hamburger Kunsthalle mit ca. 150 Werken – Gemälden, Zeichnungen, Druckgraphik, Fotografien und Videokunst – einem Kapitel einer der facettenreichsten Epochen der europäischen Kunstgeschichte eine umfassende Schau. Ausgangspunkt der Ausstellung ist der hochkarätige Bestand in der Hamburger Kunsthalle an Gemälden des holländischen 17. Jahrhunderts, der gleichzeitig den Schwerpunkt der Sammlung Alte Meister bildet und den die Schau nun entsprechend würdigen will.

Ein weiterer wesentlicher Teil der Präsentation ist übergeordneten Aspekten gewidmet und skizziert anhand von soziokulturellen Entwicklungen und politischen Hintergründen die niederländische Gesellschaft des 17. Jahrhunderts, die die ausgewählten Künstler in ihren Gemälden scheinbar abbildeten.

Darüber hinaus bewertet die Ausstellung mit gesellschaftskritischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts die Darstellungen und verknüpft sie mit unserer eigenen Lebenswirklichkeit.

In der Ausstellung treffen die Werke der niederländischen Meister auf Arbeiten von Stefan Marx und Lars Eidinger. Die beiden Künstler reflektieren die Themen und Motive, stellen sie in einen größeren Kontext und heben dadurch traditionelle Grenzen auf. Durch diese auf den ersten Blick ungewöhnliche Gegenüberstellung entsteht ein spannender Dialog, der in seiner Wechselwirkung neue Blicke und Sichtweisen auf die Kunst der Alten Meister ermöglicht.

Gefördert von: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Hubertus Wald Stiftung, Dorit & Alexander Otto Stiftung, Kulturstiftung der Länder, Ernst von Siemens Kunststiftung, Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin

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Bilder via Hamburger Kunsthalle