Plastikmüll im Meer: Globales Forschen und regionales Handeln – die Ausstellung wird mit einem Vortrag zum Thema eröffnet.
DonnerstagMuseum für Völkerkunde Hamburg
Rothenbaumchaussee 64
Zum EventZur FanpageZur WebseiteVortrag von Dr. Mark Lenz, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Plastik wird im Meer kaum abgebaut und reichert sich daher bereits seit Jahrzehnten in den Ozeanen an. Während dieses globale Müllproblem kontinuierlich weiterwächst, sind noch längst nicht alle seiner Facetten wissenschaftlich untersucht.
Das internationale Forschungs- und Ausbildungsprogramm GAME (Globaler Ansatz durch Modulare Experimente) des GEOMAR untersucht in globalen Studien, wie sich Plastikmüll auf Meeresorganismen auswirkt. Durch die Arbeit an verschiedenen Standorten weltweit, zeigt sich den Wissenschaftlern dabei auch immer wieder, wie die Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen das Problem des Meeresmülls wahrnehmen, inwieweit sie davon betroffen sind und wie sie damit umgehen.Dieser Vortrag informiert zum einen darüber, wie das Umweltproblem Plastikmüll zurzeit wissenschaftlich untersucht wird, und gibt gleichzeitig zahlreiche Beispiele für regionale Initiativen, die zeigen, wie Menschen dieser Schattenseite unseres Wohlstands begegnen.
Der Vortrag von Dr. Mark Lenz bildet den Auftakt zur Ausstellung Plastikmüll im Meer, die ab dem 1. Juli bis zum 4. September im Museum gezeigt wird. Sie vermittelt ein Bild davon, welche Auswirkungen Plastikmüll haben kann und verdeutlicht zugleich die globale Tragweite dieses Themas, mit dem sich zunehmend alle Küstenländer konfrontiert sehen.
Eine Veranstaltung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und des Museums für Völkerkunde Hamburg zum JAHR DER OZEANE.
Eintritt: nur Museumseintritt
Bilder via Plastikmüll im Meer: Globales Forschen und regionales Handeln