Preisgekrönt: Im Abaton läuft „Ivie wie Ivie“.
DienstagAbaton
Allende-Platz 1
Preis: 9 €
Zur FanpageZur WebseiteIvie wie Ivie
Zwei afrodeutsche Halbschwestern, die sich nie kannten, nähern sich über den Tod ihres gemeinsamen Vaters, suchen ihre Wurzeln und finden sich selbst.
Ivie ist von Beruf Lehrerin, findet aber keinen Job mehr. Wenn das Vorstellungsgespräch auf ihren afro-deutschen Hintergrund zu sprechen kommt, wenn man ihr die Rolle der kulturellen Vermittlerin anträgt, steigt Ivie aus. Sie will eine deutsche Lehrerin sein. Basta.
In diesem Moment tritt ihre Halbschwester Naomi in ihr Leben. Sie hat Ivie aufgesucht, um mit ihr zusammen nach Afrika zur Beerdigung ihres gemeinsamen Vaters zu fahren…Humorvoll und sensibel bearbeitet Sarah Blasskiewitz in ihrem Film die eigenen Erfahrungen als afrodeutsche Frau. Mit den Schwestern Ivie und Naomi hat sie sich gleich zwei Alter-Egos geschaffen, die das komplexe Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Dabei konzertiert sie sich auf die Darstellerinnen und ist nahe bei ihnen, während die beiden Schwestern eineinander wirklich kennen lernen.
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